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Christenverfolgung – was geht uns das an?

In über 60 Ländern dieser Welt werden heute Menschen ausgegrenzt, diskriminiert, inhaftiert oder sogar ermordet, weil sie Christen sind. Über 200 Millionen Christen weltweit leben in einem Umfeld, in dem es immer wieder zu Verfolgung kommt. Das fordert Christen im Westen dazu heraus, gut informiert zu sein und tatkräftig zu helfen.

Die „Hilfsaktion Märtyrerkirche e.V.“ (HMK) mit Sitz in Schöffengrund-Schwalbach bei Wetzlar versteht sich seit über 50 Jahren als „Stimme der Märtyrer“. Sie will durch Publikationen und Informationsveranstaltungen auf die Situation verfolgter Christen aufmerksam machen und deren Zeugnis als Ermutigung für Christen im deutschsprachigen Europa weitergeben. 

Die HMK wurde initiiert durch den rumänischen Pastor Richard Wurmbrand, der wegen seiner klaren christlichen Glaubenshaltung rund 14 Jahre in kommunistischen Gefängnissen verbrachte.

Der promovierte Theologe Wolfgang Häde hat mit seiner türkischen Frau Janet mehr als 20 Jahre in den kleinen evangelischen Gemeinden der Türkei gearbeitet. Im Jahr 2007 gehörte sein türkischer Schwager Necati Aydin zu den drei Christen, die im osttürkischen Malatya wegen ihrer evangelistischen Tätigkeit brutal ermordet wurden. 2009 erschien Hädes Buch über Leben und Sterben des türkischen Christen Necati Aydin: „Mein Schwager – ein Märtyrer“ (Neufeld-Verlag). Motiviert durch diese eigenen Erfahrungen ist Wolfgang Häde seit vier Jahren als Gemeindereferent der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“ unterwegs.

Am Sonntag, den 18. Februar, 18:00 Uhr, wird Wolfgang Häde im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Okerstraße 21 e, sprechen. In dem Gottesdienst wird es manche Informationen zum Thema Christenverfolgung geben. Und  es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Christenverfolgung begegnet werden kann.